Die Asiapfanne als solche ist eigentlich aus der Not heraus entstanden. Die Erdnusssauce kam erst im nachhinein dazu, da die eigentliche Aisapfanne viel zu trocken geworden war. Da ich aber schon eine ganze Pfanne fertig hatte, die ich nicht einfach wegwerfen wollte, musste eine passende Sauce her. Also habe ich einfach alles zusammengeworfen was ich noch da hatte und von dem ich vermutete dass es gut schmecken könnte und was soll ich sagen..die Erdnusssauce ist die Wucht! Ebenfalls ein kleiner Bonus, die Erdnussbutter welche bei uns nur im Schrank steht, hat endlich einen Sinn gefunden. Man kann die Sauce natürlich auch separat zubereiten und zu Fleisch oder Gemüse reichen.
Zutaten für 5 Portionen
300 g Glasnudeln
250 g Hühnchen
350 g Chinakohl
3 Möhren
150 g Zuckerschoten
1 rote Peperoni
etwas frischer Ingwer
Sojasauce
Für die Sauce:
3-4 EL Erdnusscreme crunchy
200 ml Kokosmilch
Saft einer halben Zitrone
Gemahlener Ingwer, Chili Flocken und Sojasauce
Vorbereitung (ca. 15 Minuten)
Die Möhren und den Chinakohl in Streifen schneiden, den Chinakohl anschließend waschen. Die Peperoni längs aufschneiden, die Kerne entfernen und die restliche Peperoni in feine Streifen schneiden. Das Hühnchen in Stücke schneiden. Die Zuckerschoten waschen und an den Enden die härteren Fäden herausziehen. Den Ingwer schälen und fein würfeln.
Zubereitung (ca. 10 Minuten)
Die Erdnusscreme in einem Topf schmelzen und mit der Kokosmilch, etwas Wasser und dem Saft einer halben Zitrone mischen. Mit Sojasauce, Chili Flocken und gemahlenem Ingwer abschmecken.
In einer Pfanne das Hühnchen in Öl scharf anbraten und mit Sojasauce und gemahlenen Chili Flocken würzen. Die Möhren, den Ingwer und die Peperoni zu dem Fleisch geben und mitbraten. Den Chinakohl und die Zuckerschoten ebenfalls in die Pfanne geben und mit geschlossenem Deckel für 4-5 Minuten garen lassen. Währenddessen legt man die Glasnudeln für 5 Minuten in heißem Wasser ein und gießt diese nach Ablauf der Zeit ab. Die Erdnusssauce in die Pfanne geben und alles gut vermischen. Wer möchte und ausreichend Platz in der Pfanne hat, kann die Glasnudeln gleich untermischen. Wessen Pfanne, so wie meine, zu klein dafür ist, der richtet die beiden Komponenten auf dem Teller an und vermischt sie erst im Teller miteinander.