Zwar könnte man sich ja eigentlich die Arbeit sparen Müsliriegel selber herzustellen, aber wenn wir mal ehrlich sind: selbstgemacht schmeckt immer noch am besten! Außerdem weiß man ganz genau was drin ist und was eben nicht drin ist, wenn man’s selbst zubereitet. Die Müsliriegel sind schnell und einfach gemacht und auch für Veganer geeignet. Was die Zutaten angeht, ist das Rezept relativ variabel. Wenn man keine gemahlenen Haselnüsse hat kann man stattdessen auch gemahlene Mandeln verwenden, statt gehackten Mandeln kann man auch gehackte Walnüsse nehmen,… man kann also das, was man sowieso zu Hause im Schrank hat gut verbrauchen.
Zutaten
4 EL Chiasamen
2 EL Leinsamen
¼ l heißes Wasser
3 Tassen Haferflocken
1 Tasse gehackte Mandeln
1 Tasse gemahlene Haselnüsse
½ Tasse Pinienkerne
3 EL Erdnussbutter crunchy
6 getr. Datteln oder 4 getr. Aprikosen
½ Tasse Ahornsirup
½ Tasse Pflanzenöl
Zubereitung (ca. 50-60 Minuten)
Chia- und Leinsamen mit dem heißen Wasser begießen und für ein paar Minuten quellen lassen. Die Haferflocken, gehackte Mandeln und Pinienkerne in einer heißen Pfanne anrösten. Hierbei kein Öl verwenden. Wenn alles etwas Farbe bekommen hat, kommt die Erdnussbutter in die Pfanne, wo sie unter Rühren einschmilzt. Ob man für die Müsliriegel getrocknete Datteln oder Aprikosen verwendet ist absolute Geschmackssache. Ich variiere da gerne mal. Das Trockenobst in Würfel schneiden. In einer Rührschüssel die gequollenen Chia- und Leinsamen, Trockenobst, gemahlene Haselnüsse sowie den Pfanneninhalt gut verrühren. Zu guter Letzt rührt man den Ahornsirup sowie das Öl unter.
Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Ofengitter verteilen. Am besten schneidet man die Müsliriegel schon vor dem backen die gewünschte Form. Das Gitter wandert in den auf 160°C vorgeheizten Ofen und darf dort für 40-50 Minuten verweilen. Wer möchte, kann die fertigen und ausgekühlten Müsliriegel noch mit Schokolade verfeinern, dann sind diese aber logischerweise nicht mehr vegan.