Porridge mit Beeren, Chia und Kokos


Ich habe festgestellt, dass mein Frühstück oft viel zu eintönig ist. Meistens läuft es auf Toast oder Brötchen hinaus oder, wenn es mal ganz ausgefallen ist, vielleicht ein Müsli mit Obst. Meine Schwester hat mich auf die Idee gebracht mich mal an Porridge zu versuchen. Porridge an sich ist ja auch keine Besonderheit, einfach ein paar mit Milch aufgekochte Haferflocken. Aber die vielen Kombinationsmöglichkeiten machen das Ganze interessant. Ob mit Schokolade, Zimt-Zucker, Beeren oder exotisch, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe mich fürs erste für eine beerige Variante mit Chia entschieden und bin davon absolut begeistert. Wer das Ganze noch etwas cremiger gestalten möchte und nicht auf Kalorien achtet, der kann das Rezept noch mit etwas Sahne verfeinern. Um eine vegane Variante daraus zu zaubern nimmt man statt Kuhmilch einfach Mandel- oder Sojamilch.

Porridge bearbeitet

Zutaten (für 2 Personen)

150 g Haferflocken

400 ml Milch

100 g Erdbeeren

125 g Heidelbeeren

3-4 EL Kokosraspeln

2-3 EL Zucker (optional)

2 EL Chia Samen

Zubereitung (ca. 15 Minuten)

In einem Topf die Milch und die Haferflocken mischen und auf mittlerer Stufe erhitzen. Damit nichts anbrennt sollte man alles so oft wie möglich umrühren. Insgesamt sollte das Porridge für ca. 10 Minuten auf dem Herd erhitzt werden. Die Kokosraspeln ebenfalls in den Topf geben und alles gut umrühren. Wer es gerne etwas süßer mag, der kann noch 2-3 EL Zucker dazugeben und unterrühren. Wer Tiefkühl-Erdbeeren verwendet sollte diese bereits am Anfang mit in den Topf geben, damit sie genug Zeit haben aufzutauen. Wer sich hingegen für frische Erdbeeren entscheidet sollte diese, in Stücke geschnitten, zeitgleich mit den Heidelbeeren hinzufügen. Die Beeren ein paar Minuten bevor das Porridge fertig ist mit in den Topf geben und gut unterrühren. Kurz bevor das Porridge vom Herd kommt mischt man noch die Chia Samen unter. Schon ist das Porridge fertig.

Meiner Meinung nach schmeckt das Porridge warm am besten, allerdings kann man es auch super vorbereiten und später kalt genießen.


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