Dass man mit Gemüse gut backen kann hat sich ja schon bei Rüblikuchen, Zucchinibrownies und Co. gezeigt. Da mich auch der Kürbiskuchen überzeugt hat dachte ich mir, wieso bei Kuchen aufhören? Also habe ich die Kürbisreste kurzerhand in Waffeln eingebaut und das Ergebnis kann sich wirklich sehen und auch schmecken lassen. Sogar mein Kürbis-verweigernder Bruder musste zugeben, dass die Waffeln gut schmecken. Wer übrigens nicht den ganzen Waffelteig auf einmal ausbacken will, der kann Reste gut im Kühlschrank für 1-2 Tage aufbewahren.
Zutaten (für ca. 10-12 Waffeln)
150 Hokkaido Kürbis
1 Pck. Vanille Zucker
150 g Zucker
1 gestr. TL Zimt
5 Eier
100 g Butter
200 g Mehl
2 gestr. TL Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
150 ml Milch
Zubereitung (ca. 20 Minuten)
Den Kürbis mit Schale fein reiben. Die Eier mit Zucker, Vanille Zucker und Zimt für einige Minuten auf hoher Stufe schaumig schlagen. Damit die Butter schön weich ist und sich leicht verarbeiten lässt stellt man diese für 20 Sekunden bei 800 Watt in die Mirowelle. Die weiche Butter nun zu der Ei-Zuckermasse geben und vermischen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach untermischen. Die Mandeln ebenfalls unterrühren. Vorsichtig die Milch unterrühren. Zu guter Letzt den Kürbis unterheben. Den Teig nun nach und nach in einem Waffeleisen ausbacken.