Warum sollte man sich die Arbeit machen, die Brötchen für Burger selber zu backen? Man kann doch Burgerbrötchen fertig abgepackt kaufen oder sich einfach Brötchen beim Bäcker holen. Der Grund, warum man die Brötchen selber backen sollte ist ebenso simpel wie überzeugend: Selbstgebacken schmecken die Brötchen tausend Mal besser, die Konsistenz ist nicht so bröselig pappig wie bei gekauften Burgerbrötchen und sie passen einfach besser zu Burgern als die normalen Bäckerbrötchen. Also versucht Euch einmal daran. Es ist weniger Aufwand als man denkt und der Geschmack entschädigt auch für den wenigen Aufwand den man hat.
Zutaten (für 8 Brötchen)
400 g Mehl
1 Ei
1 EL flüssige Butter
3 EL Milch auf Zimmertemperatur
2 TL Trockenhefe
1 ½ TL Salz
1 TL Zucker
170 ml warmes Wasser
Leinsamen oder Sesam zum verzieren
Zubereitung (ca. 25 Minuten + 2 Stunden zum gehen)
Alle Zutaten außer dem Mehl in einer Schüssel mischen. Das Mehl nach und nach dazu geben und alles mit dem Knethaken vermischen. Den entstandenen Teig für ca. 1 Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Ich stelle den Teig hierfür bei 35°C in den Backofen. Dann geht er ordentlich auf.
Nach der Stunde wird der Teig mit bemehlten Händen ordentlich durchgeknetet. Der Teig sollte nun nochmal für etwa 1 Stunde gehen. Mit bemehlten Händen den Teig in 8 Stücke teilen. Diesen in Kugeln rollen und diese mit etwas Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech platzieren. Den Ofen schon einmal auf 200°C vorheizen. Die Teig-Rohlinge mit einer Mischung aus gequirltem Ei und etwas Wasser (Eggwash) bestreichen und nach Geschmack mit Sesam oder Leinsamen bestreuen. Die Brötchen werden dann bei Ober/Unterhitze für 20 Minuten ausgebacken. Während der Backzeit sollte man eine Ofenfeste Schüssel mit kaltem Wasser im Ofen platzieren.