Im Gegensatz zu den meisten anderen Kindern mochte ich Linsensuppe schon als ich noch klein war. Auch wenn ich damals kein großer Gemüse-Fan war, in Form von Linsensuppe waren Lauch, Möhre, Sellerie und Co. lecker. Mittlerweile habe ich mir einiges von meiner Mama in Sachen Linsensuppe abgeschaut und dies um ein paar eigene Einflüsse erweitert. Deshalb benutze ich für Linsensuppe auch eigentlich kein Rezept. Für Euch habe ich mir trotzdem Mal aufgeschrieben, was alles so im Topf landet um Euch mein persönliches Linsensuppe-Rezept präsentieren zu können. Ob man die Suppe mit Fleischeinlage oder ohne zubereitet ist reine Geschmackssache. Ohne Fleischeinlage ist die Suppe auch für Veganer geeignet. Die Suppe lässt sich auch prima einfrieren, falls mal etwas übrig sein sollte.
Zutaten (für ca. 3,5-4 Liter)
250 g Linsen nach Wahl
500 g Kartoffeln
1 Pck. Suppengrün (Lauch, Sellerie, Karotten, Petersilie)
1,4 L Wasser
Siedewurst oder Mettenden (optional)
Ordentlich Salz und Pfeffer, getrockneter Liebstöckel und Thymian
Zubereitung (ca. 2 Stunden)
Karotten, Kartoffeln und Sellerie schälen und alles in Würfel schneiden. Die Würfel sollten möglichst gleich groß sein, da sonst die Gefahr besteht, dass große Würfel noch nicht gar sind wenn man die Suppe servieren möchte. Das Lauch waschen und in Ringe schneiden. Die Petersilie waschen und grob hacken. Alle Zutaten, bis auf die Petersilie in einen großen Topf geben. Den Inhalt zum köcheln bringen und für 30-40 Minuten köcheln lassen. Die Suppe nun ordentlich mit Salz, Pfeffer, getrocknetem Liebstöckel und etwas Thymian abschmecken. Die gehackte Petersilie dazu geben und alles nochmals für 30-40 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen. Wer auf etwas Fleisch in der Suppe nicht verzichten kann, der kann während der letzten 30-40 Minuten noch Siedewurst oder Mettenden zu der Suppe geben.
Am Ende der Kochzeit wird die Suppe nochmals abgeschmeckt und ggf nachgewürzt. Zu der Suppe serviert man am besten frisches Brot oder leckere Brötchen.