Hokkaido-Kartoffel-Gratin


Kartoffelgratin ist ein Klassiker, der aus der deutschen Küche nicht wegzudenken ist. Aber auch Klassiker kann man prima abwandeln oder neu erfinden. So eigent sich die Kürbiszeit perfekt für ein kleines Update. Durch den Hokkaido sieht das Gratin nicht nur optisch spannender aus, sondern gewinnt auch geschmacklich eine schöne Note dazu. Die leichte Süße vom Hokkaido kombiniert mit dem würzigen Gruyere Käse ergibt eine wahnsinnig gute Geschmackskomposition. Das Gratin eignet sich perfekt als Beilage zu Kurzgebratenem wie z.B. Steaks, Hühnchen- oder Entenbrust. Die Mengenangaben beziehen sich auf das Gratin als Beilage.

Zutaten (für ca. 4-6 Portionen)

1 kg Kartoffeln (festkochend)
800 g Hokkaido
350 ml Sahne
150 g Gruyere
1 Msp. Zimt
1 Msp. Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung (ca. 80 Minuten)

Zunächst die Kartoffeln schälen und in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden (ca. 2-3 mm dick). Den Hokkaido waschen, entkernen und in ca. 2-3 cm dicke Scheiben schneiden. Diese wiederrum in 4-5mm dünne Scheiben schneiden. Da der Kürbis etwas schneller gart als die Kartoffeln, dürfen die Scheiben hier etwas dicker sein. Den Gruyere reiben. Die Sahne mit etwa 1 TL Salz, ordentlich Pfeffer und Muskat sowie den restlichen Gewürzen verrühren.
In einer Auflaufform Kartoffeln und Hokkaido aufschichten. Hierzu kann man entweder abwechselnd je 1 Reihe Kürbis und 1 Reihe Kartoffel machen oder aber man schichtet in jeder Reihe abwechseln Kürbis und Kartoffel.
Kleiner Tipp zum Schichten: Am einfachsten geht das, wenn ihr die Auflaufform hochkant aufstellt und die Schichten Reihe für Reihe nach oben baut. Wenn alles fertig geschichtet ist, die Form wieder gerade hinstellen.
Das Gratin nun gleichmäßig mit der Sahne übergießen. Zu guter Letzt den Gruyere darüber streuen. Nun wandert das Gratin ins untere Drittel in den auf 180°C vorgeheizten Ofen. Das Gratin wird nun für 45-50 Minuten bei Ober-/ Unterhitze ausgebacken. In den letzten 10 Minuten das Gratin ruhig ins obere Drittel des Ofens schieben. Schon ist das Gratin fertig und kann serviert werden.
Wer nicht alles auf einmal packt, kann das Gratin an einem kühlen Ort für 2-3 Tage lagern, ohne das es schlecht wird. Oder aber Portionsweise einfrieren (bei Bedarf dann wieder auftauen und kurz im Ofen oder der Mikrowelle erhitzen).